August 2022
Katharina konnte in ihrer Studienzeit an der DHBW Mosbach Projektmanagement, Entwicklung von Websites (PHP, Java, JavaScript, Python), Design und Konstruktion von Websites (Adobe Illustrator, InDesign und XD), (Social Media-) Marketing sowie User Research/Statistische Analyseverfahren erlernen. Die Inhalte waren so aufgebaut, dass die Studierenden nach dem Abschluss in der Theorie ein Online Business führen können.
Während des Studiums in den letzten 3 Jahren stand bei der DHBW viel Gruppenarbeit mit Präsentationen und Pitches auf dem Plan. Die Gruppenprojekte bestanden z. B. aus der Erarbeitung von Animationsfilmen oder eines eigenen Businessplans. Entwurf von Produkten, Planung und Entwicklung von Websites sowie User Research Studien waren ebenso ein Teil der Aufgaben. Es wurde auch sehr viel Wert auf wissenschaftliches Schreiben gelegt. Es standen dann je Semester einige Hausarbeiten an. Zur Vorbereitung auf die Bachelorarbeit hat Katharina zwei Projektarbeiten auch während der Praxisphase geschrieben.
Womit wir dann auch zum praktischen Teil bei Quellwerke kommen: Anfänglich, vor drei Jahren durfte Katha unseren Quellwerke Relaunch mit begleiten. Sie hat sich in TYPO3 eingearbeitet und die Inhalte eingepflegt. Danach gab es die erste Developer-Aufgabenstellung von Christian und Timo: Die Programmierung eines Reisekostentools im Teamwork mit Hendrik. Dieses Projekt sollte zunächst komplett ohne Frameworks umgesetzt werden. Bei dem Projekt hat sich Katha primär um das Frontend gekümmert und Hendrik um das Backend.
Im zweiten Semester haben die Beiden die Aufgabe bekommen das Tool mit Hilfe eines Frameworks umsetzen. Bei der Gelegenheit haben sie kurzerhand mal die Rollen getauscht. Da sich die derzeitigen Projektarbeiten von Katha um Symfony drehten, kam es ihr ganz gelegen, da Hendrik ohnehin auch mal die andere Seite, das Frontend, kennenlernen wollte. So hatte sie die Möglichkeit, sich im Backend mit Symfony auszutoben. Das Teamwork lief gut und damit war die erste Feuerprobe bestanden. Timo und Christian waren mit ihrer Arbeit sehr zufrieden. Nun wurde es an der Zeit an echten Projekten mitzuarbeiten, für Kunden wie z. B. Aliaxis, SUN oder Locust-Tec.
Im dritten Studienjahr ist Katharina im Rahmen des Förderprojekts "Locust-Tec" sogar mit Timo nach Kasachstan gereist. Diesmal ging es 5 Tage lang auf ein Feld in der Nähe von Schymkent, im Süden Kasachstans. Wie wir bereits über das Projekt auf unserer Newsseite https://www.quellwerke.de/projekt-locust-tec berichteten, entwickeln wir für das große internationale Projekt eine plattformunabhängige App zur Datenerfassung mit Anbindung an eine Cloud-Lösung. Dort hat sie Timo assistiert und an dem Projekt, an dem sie selbst umpfangreich mitwirkt, die App im Einsatz gesehen, die hiesigen User interviewt und Bugs gleich vor Ort behoben.
Fazit von unserer künftigen Junior-Webentwicklerin:
Ich fands mega! Ich habe so viel Neues gesehen und gelernt. Ich bin sehr dankbar dafür, dass ich mitdurfte. An dieser Stelle auch ein großes Dankeschön an Timo und das Locust-Tec Team. Ich habe immer Hilfe bekommen, wenn ich sie gebraucht habe und habe durch die Kollegen wirklich viel gelernt!
Zurzeit sitzt sie an ihrer Bachelorarbeit, unsere Katharina. Der Titel: „Prozessoptimierung bei wachsender Agenturgröße - Begleitung eines Veränderungsprozesses in einer Webagentur am Beispiel der Optimierung des internen Ticketsystems“. Tatsächlich geht es dabei auch um unsere Webagentur, denn Katharina war ungefähr die „13te“ in unserem Team, als sie bei uns ihr Studium begann, heute sind über 30. Durch den rasanten Anstieg der Projektaufträge und damit auch des Personals, vor allem in den letzten eineinhalb Jahren, müssen bisher etablierte Prozesse hinterfragt und optimiert werden. So schaut Katha, wo Probleme in unserem Ticketsystem/Workflow bestehen und analysiert, wie man dem entgegenwirken kann. Im Rahmen dieses Projekts interviewt Katha ihre Kollegen und führt Umfragen durch, um die Probleme aus der Sicht aller Mitarbeiter- /Innen, Projektmanager- /Innen und der Geschäftsleitung zu betrachten. Mit den gesammelten Daten möchte sie eine Bottom-Up statt Top-Down Lösung finden.
Ich bin sehr dankbar dafür, was die Leute hier aus meinem Studium gemacht haben. Das würde ich gerne zurückgeben. Ich bin also sehr froh, dass meine nächste Praxisphase nicht allzu bald endet ;-) !
- Katharina Barth -
Nun auch ein paar Informationen zu Hendriks studentischem Werdegang: Der Schwerpunkt seines Wirtschaftsinformatikstudiums ist „Angewandte Künstliche Intelligenz“. Die Schwerpunktsetzung in der KI waren Machine Learning, Data Analytics und Digitale Transformation. Letztendlich sagt Hendrik, dass es doch wirklich viele spannende Kurse bei der DHBW waren. Es fing bei grundlegender Programmierung an, auch Python, JavaScript, Java und PHP, dann Wirtschaftswissenschaften wie BWL, VWL und natürlich auch Recht. Gegen Ende des Studiums ging es dann viel in Richtung Anwendung, Projekte und Fächer wie Projektmanagement, Personalführung. KI-Fächer wie Digitale Transformation, Internet of Things, Artificial Intelligence sowie Intelligent Text- und Data Analytics gehörten bei seinem Schwerpunkt unweigerlich zur Basis.
Im praktischen Teil des Studiums bei Quellwerke hat Hendrik, wie bereits erwähnt, gemeinsam mit Katha an dem Projekt „Überführung des Frontends einer bestehenden Webanwendung in Form eines Reisekostenabrechnungstools, in ein Framework“ gearbeitet. Das zweite praktische Projekt, allerdings ohne Entwicklungsteil, war eine Analyse der Einführung von Core Web Vitals in Google "Update zur Nutzerfreundlichkeit von Seiten" und deren Auswirkungen auf die Suchmaschinenoptimierung. Fast von Anfang an durfte Hendrik bei der Contentpflege in TYPO3- und Pimcore-Systemen mitarbeiten und ab dem 3 Semester ging es schon viel tiefer in die Materie. Der angehende Bachelor of Science hat im Rahmen verschiedener Projekte für unseren langjährigen Kunden, einen weltbekannten Baustoffhersteller, die Aliaxis Group SA, mitgewirkt. Bei diesen Projekten hat Hendrik bei Importen verschiedener Daten für verschiedene Länder, von Rechentools und Datenblättern umgesetzt. Da er seine Aufgaben bravourös meisterte, wurden ihm auch Aufgaben wie die Anbindung an eine API und die Erstellung eines Filters für eine Suchfunktion bei Futuro Associates sowie eine API zwischen Pimcore und Angular sowie eine Karte mit Leaflet für Decisio in die Hände gelegt.
Wie Katharina ist auch Hendrik momentan an seiner Bachelorarbeit. „Analyse marktführender Customer-Relationship-Management-Systeme und Auswahl eines Customer-Relationship-Management-Systems in einer Webagentur unter Berücksichtigung des bestehenden Ticket-Management-Systems“, heißt diese. Ähnlich wie bei Katharina geht es hier auch um unsere Webagentur und deren Wachstum. In Hendriks Abschlussarbeit jedoch geht es um eine Lösungsfindung, besser gesagt erst einmal um einen Vergleich mit Auswahlprozess für ein für Quellwerke geeignetes CRM-System, welches bestenfalls mit unserem Ticket-Managementsystem kompatiblel sein sollte.
Ich wurde bei den Quellwerken sehr herzlich aufgenommen und konnte miterleben, wie das Unternehmen gewachsen ist. Es war toll, hier ein Teil des wachsenden Teams zu sein, und ich freue mich hier auch weiter in einer großartigen Atmosphäre zu arbeiten und kann die Quellwerke als Partner für ein duales Studium nur empfehlen!
- Hendrik Wiersing -
Wir sind richtig stolz auf Euch Beide und freuen uns riesig, dass Ihr uns weiterhin erhalten bleibt!
- Geschäftsführung Quellwerke GmbH -
