Juli 2024
Das Sommerfest begann wortwörtlich feurig: Um 10:00 Uhr stand die Ausbildung zum Brandschutzhelfer auf dem Programm. Dank einem tollen Trainer, der zeitgleich auch Feuerwehrmann ist und somit einige Geschichten seiner praktischen Erfahrungen zum Besten geben konnte, vergingen die knapp zwei Stunden Theorie fast wie im Flug.
„Wer lädt nachts sein Handy im Schlafzimmer und legt dieses dabei auch mal auf die Matratze?“
Sichtlich betroffen, meldeten sich einige von uns und werden dies in Zukunft sicherlich lieber sein lassen. Selbst Kleinigkeiten, über die man sich im Alltag (oder eben im Büro) keine Gedanken macht, können große Auswirkungen haben. Den Beweis lieferte ein vorgeführtes Video über einen sich ausbreitenden Brand in einem Kinderzimmer.
„Wer hat zuhause ein E-Bike?“ lautete eine weitere Frage. Auch hier meldeten sich viele von uns. Auf die Anschlussfrage wo und wie dieses abgestellt ist, fielen die Antworten „Garage“, „Keller“, „Flur“ etc. Dass man dies am besten mit seiner Versicherung klären sollte, öffnete uns allen die Augen.
Nach der Theorie wurden unsere Fähigkeiten im Umgang mit Feuerlöschern getestet. Denn wenn's mal brennt, ist es besser, die Kontrolle zu behalten! Jeder aus dem Team durfte mehrere Male den Feuerlöscher bedienen, Plombe ziehen, „drauf haun“, einen Funktionstest durchführen und paarweise ein Feuer bekämpfen.
Ein großes Dankeschön an unsere beiden Sicherheitsbeauftragten, die uns auf eine lehrreiche Art und Weise gezeigt haben, wie man das Feuer im Griff behält.
Mit der Qualifikation zum Brandschutzhelfer in der Tasche konnten wir sodann zum zweiten Teil unseres Sommerfests übergehen. Dieses Jahr standen Bewegung, Natur und viel Wein im Rampenlicht. Nach ein paar Snacks im Büro beluden wir unsere Bollerwägen, lagerten darin mit viel Eis unsere Weine und begaben uns auf Wanderung. Als kleine Überraschung erhielt jeder von uns ein QW gebrandetes, personalisiertes Weinglas, welches man sich praktischerweise um den Hals hängen konnte. So war eine durchgehende Weinversorgung sichergestellt. Selbstverständlich gab es aber auch antialkoholische Getränke.
Bei bester Laune, hinnehmbaren Wetter (besser als die Vorhersage es vermuten ließ) und Musik setzte sich der QW-Tross in Bewegung. Nach gerade einmal zehn Minuten folgte eine weitere Überraschung, denn am Wegesrand wartete ein Verpflegungsstation mit gemischten Eis-Waren auf uns und sorgte für Erheiterung.
Unser Spaziergang bot nicht nur eine atemberaubende Aussicht, Natur pur und willkommene Abkühlung durch die Bäume, sondern auch reichlich Gelegenheit für entspannte und amüsante Gespräche innerhalb des QW-Teams.
Nach ca. der halben Wegstrecke bemerkte unsere Wandertruppe plötzlich etwas Unerwartetes: „Hä, warum stehen da vorne Quellwerke Liegestühle?“ tönte es aus der Gruppe. Tatsächlich hatten unsere Chefs noch am selben Tag in der Früh es sich nicht nehmen lassen einen Boxenstopp mit Getränkenachschub und Möglichkeiten zum Ausruhen einzurichten. Idyllisch am Bach gelegen, nutzen wir die vielen Sitzmöglichkeiten und verweilten eine gewisse Zeit, ehe wir unseren Weg fortsetzen.
Nach insgesamt etwa zweieinhalb Stunden Fußmarsch erreichten wir das anvisierte Ziel: Das Landgasthaus zur Mühle welche uns mit offenen Armen, köstlichen Speisen und erfrischenden Getränken empfing. Bei inzwischen strahlendem Sonnenschein genossen wir die herrliche Umgebung und ließen uns kulinarisch verwöhnen. Es war der perfekte Ort, um die Seele baumeln zu lassen und den Teamgeist zu stärken.
Als der Abend näher rückte, machten wir uns auf den Rückweg zur Firma. Glücklicherweise mussten wir diesen nicht zu Fuß zurücklegen, da für ausreichend Mitfahrgelegenheiten gesorgt war.
Im Büro angekommen, ließen wir den gelungenen Tag mit einer ausgelassenen Party in unserer büroeigenen Communications-Area ausklingen. Es wurde getanzt, gelacht und gefeiert bis in die Nacht hinein. Auch die ein oder andere Bier-Pong Runde wurde ausgetragen, so dass die Letzten erst gegen 03:00 Uhr zuhause waren.